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Die Geschäftsreise in den Sudan

Mein Arbeitgeber will mich in den Sudan schicken.

Davon bin ich begeistert, bis zum Kotzen.

Ich war vor ein paar Jahren bereits im Sudan und seitdem hat sich die Lage dort nicht verbessert.

Verbessert in dem Sinne, Sex, Toleranz und Umgang mit der Sexualität allgemein.

Ich bin damals fast verhaftet worden, weil ich an einem Freitag eine Menschenmenge Photographiert hatte. Was ich nicht wusste war, das diese Menschenmenge anstand um bei einer Hinrichtung zu zusehen.

Ich kann mich noch daran erinnern, das in den Internet Cafes, die es damals gab, auf jedem Monitor Sex-Seiten zu sehen waren. Davor haben überwiegend Verschleierte Frauen gesessen.

Prostitution gab es nicht. Kollegen von einer anderen Firma waren im Verruf, das sie Frauen im Gästehaus hatten. Was für Frauen?

Und da sollte ich jetzt wieder hin.

Ich wollte nicht, aber das Argument, ‚Du bist der einzige der das Kann!’, macht einen dann doch sprachlos.

Wenn ich der einzige bin, der das kann, warum werde ich nicht auch so bezahlt, das viel mir aber nicht ein in dem Moment.

Also war ich auf dem Weg zum Flugplatz. Meine Mistress hatte einsehen gehabt, nachdem ich ihr den Auszug vom Auswärtigen Amt (www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen) über den Sudan gezeigt hatte und hat mir keinen Ring verpasst.

Also Flug in den Sudan.

Von Frankfurt aus, war es kein Problem. Durch die Sicherheitskontrolle, in die Lounge und noch mal Volltanken bis zum Abflug. Geplant waren 3 Wochen für die durch zu führenden Arbeiten. Drei Wochen ohne Sex, Alkohol und Abwechslung jeder westlichen Art.

Vorher war natürlich:

Den Computer von der Firma, kurzer Check, Sauber.

Mein Privater, brauch ich nicht mit Anfangen, den für ein Muslimisches Land zu Säubern, hätte Neu Installation bedeutet. Also Privat nur das Net-Book mitgenommen. Die Video HDD war einfach, nur ein Ordner Gelöscht, Fertig. Andere Datenträger, zu Hause lassen. Also Gepäck Sauber für Turbanträgerländer.

Bei der Ankunft im Sudan, in Karthoum war es wie damals. Mit dem Bus auf dem Rollfeld abgeholt und zum Zoll gefahren.

Gott sei Dank Business.

Also ziemlich zu Beginn in der Halle.

Erster Check: Alkohol. Ein Fluggast hatte ein paar kleine Fläschchen aus dem Flieger dabei. Aufschrauben, Auskippen und weitergehen. Glück gehabt.

Ein anderer hatte eine Flasche Whiskey dabei. Der hatte kein Glück. Hinterzimmer, Befragung und wenn er Glück hat, nur Geldstrafe.

Bei mir war alles Sauber, eine Fahne im Hals, aber kein Alkohol in dem Gepäck. Weiter zur nächsten Kontrolle.

Am nächsten Tisch wurde die Computer Hard und Software gecheckt. Wie beim Auswärtigen Amt geschrieben, in Stichproben. Computer einschalten, es werden Suchbegriffe eingegeben und auch Endungen wie .avi, .flv oder .jpg. Wenn dann etwas kommt, wird angeklickt und entschieden Gut oder Böse. Einen Bösen hatten sie gerade erwischt, von dem wurde der Computer an ein Netzwerk angeschlossen und Gründlich durchsucht. Verloren.

Bei mir war nichts, also weiter.

Passkontrolle: Ausweis, Visa alles Okay. Dann drückt der Beamte auf eine Taste und direkt kommen Militärs mit Gewehr im Anschlag auf den Schalter gestürmt. Was ist jetzt los?

Ich werde festgenommen, es werden Handschellen angelegt und es geht in den Korridor mit den Hinterzimmern, wo schon einige Fluggäste verschwunden sind. Mein Gepäck wird hinterher gebracht.

Was ist jetzt los frage ich mich, während es durch den Gang geht. Was hab ich getan, mein Computer war Sauber, das Visa ist in Ordnung, was ist los. So lande ich in einem Büro, wo man mich auf einen Stuhl vor einen Schreibtisch setzt. Jetzt heißt es warten. Warten auf das was sie wollen, von mir. Aber was?

Nach über einer Stunde kommen zwei Beamte und ein Zivilist ins Büro.

Jetzt beginnt die Vernehmung. Der Zivilist ist Dolmetscher für Deutsch. Glück gehabt.

„Sind sie der…..?“ – „Ja das bin ich.“

„Betreiben sie die Webseite www.Seraah.net“ – „Ja das tue ich.“

„Sie wissen das sie mit den Inhalten dieser Seite mehrfach gegen das Sharia-Recht verstoßen?“ – „Nein“

„Die Geschichten und Bilder die sie verbreiten widersprechen den Grundsätzen der Sharia. Sie enthalten Darstellungen und Beschreibungen von Vorgängen, auch Homosexueller Art, die im Sharia-Recht nicht erlaubt sind. Damit sind sie schuldig. Sie werden jetzt zur weiteren Befragung in das Städtische Gefängnis von Karthoum überführt.“ – „Ich will einen Anwalt sprechen, verständigen sie die Deutsche Botschaft, ich wil…….“ Da hatte ich einen dicken Knebel im Mund und wurde von zwei Groben Beamten abgeführt in Richtung Gefängnis-Transporter.

Im Gefängnis geht es erst mal zur Untersuchung und Einkleidung. Der Dolmetscher ist die ganze Zeit dabei.

„Ausziehen und vorbeugen“. Ich ziehe mich aus, bis auf die Unterhose, „Ganz“ und ich ziehe die Unterhose ebenfalls aus. „Sie tragen ja gar keinen Ring?“ – „Nein, die sind im Gepäck“. Jetzt kommt von hinten ein Beamter und drückt mir zwei Finger trocken in den Po. Es schmerzt. „Stellen sie sich nicht an, aus ihren Geschichten haben wir mehr erwartet.“

Der Beamte rührt und fuhrwerkt in meinem Arsch und holt schließlich einen Klumpen Scheiße heraus.

„Also keine Fremdkörper.“

Jetzt bekomme ich die Anstaltskleidung hingelegt. Stinkende, muffige Klamotten, die ein Europäer nicht tragen würde, auch nicht für Geld. „Anziehen“ Ich ziehe die Kleidung an. Sie ist um Welten zu groß. Die Hose rutscht, es gibt keinen Gürtel. Das Hemd hat fast keine Knöpfe mehr, die Socken bestehen nur aus Löchern und die Sohle von den Schuhe ist halb ab.

„Kommen sie in den Verhörraum“, es geht einen langen Korridor entlang, zwei Etagen abwärts unter die Erde. Dann endlich kommen wir an einem Verhörraum an. Aus den nebenan liegenden Räumen dringt Schmerzgeschrei und Schreien zu uns durch. Mir schwant böses.

In dem Raum steht ein Tisch, zwei Stühle, ein Schrank und ein Tisch mit Schlaufen und Ketten an den Seiten. In der Ecke des Raumes steht noch ein Rolltisch mit Elektronischen Geräten darauf.

„Ziehen sie sich aus und legen sie sich bitte auf den Untersuchungstisch“ sagt der Dolmetscher.

Ich folge der Anweisung. Kaum liege ich, werden Hände, Arme Beine und Füße in gespreizter Lage festgebunden. Dann wird der Tisch mit den Geräten heran geschoben. Nun greift ein Beamter einen Draht und fängt an ihn um meinen Penis zu wickeln. Nicht eng aber mehrfach um den Penis und unterhalb der Eichel. Das andere Ende befestigt er an dem Gerät das auf dem Tisch steht. Jetzt kommt er wieder mit einem Analplug, den er ausgiebig einschmiert und mir dann ohne zu warten in den Darm schiebt.  

Jetzt setzt sich ein anderer Beamter an das Tischchen und fängt an, etwas ein zu stellen. Dann drückt er auf einen Knopf und ich verkrampfe, schrei und winde mich vor schmerzen in den Fesseln. Das ganze dauert drei Sekunden. Ich falle auf den Tisch zurück. „Das war schon ganz gut. Unser Mitarbeiter hat also ihre Werte richtig eingestellt, dann können wir ja Anfangen.“

In diesem Moment geht die Tür auf. Herein kommt ein Beamter mit meinem Gepäck.

„Das ist gut. Dann können wir ja gleich mal sehen, was sie an Edelstahlteilen auf Reisen mitnehmen.“

Damit gehen alle zu meinem Gepäck, öffnen die Koffer und Suchen nach Edelstahlringen. Sie werden auch fündig, drei mal. Ein 30mm Ring mit 38mm Loch, ein 60mm Ring mit 45mm Loch und eine Keuschheitsschelle.

Der Dolmetscher kommt mit einem Beamten auf mich zu und sagt: „Das ist der Größte Ring, den werden sie jetzt angelegt bekommen, damit sie sich Heimischer Fühlen.“

Der Beamte greift sich Schwanz und Sack und legt das Unterteil unter das Gehänge. Jetzt legt er noch das Oberteil auf, schraubt eine Schraube ein, Sortiert alles und Schraubt die zweite Schraube ein. Er kontrolliert, ob nichts eingeklemmt ist und zieht dann die Schrauben fest. Jetzt habe ich den 60mm Ring am Gehänge. Der Draht ist immer noch um den Penis gewickelt, was ich sofort spüre, da der andere Beamte wieder auf den Knopf drückt. Ich bäume mich wieder auf, verkrampfe und schreie „Aufhören, Aufhören…..“ aber niemand hört auf mich. Das ganze machen sie noch 15 – 20 mal mit mir bevor der Dolmetscher fragt:

„Sind sie Schwul?“ - „Nein“

„Sind sie ein Sklave von jemanden?“ – „Ja, von Mistress Seraah“

„Publizieren sie die Sachen auf dem Internet?“ – „Ja“

„Wer schreibt die Geschichten?“ – „Mistress Seraah schreibt die Geschichten.“

„Sind sie Muslim?“ – „Nein“

„Sie wissen das sie gegen das Sharia-Recht verstoßen?“ – „“Nein, das weiß ich nicht, da ich ja noch gar nicht in diesem Land bin.“

Die Befragung wird unterbrochen. Ich werde losgemacht. Man gibt mir zu trinken. Der Dolmetscher redet hektisch am Telefon.

Dann werde ich über einen Bock gebunden, bei dem der Oberkörper tiefer liegt, die Füße auf Pedalen stehen, so das sie angewinkelt zum Körper stehen. Also bildlich, über einen Bock, der Arsch und das Gehänge hängen hinten frei raus und sind angreifbar.

Die Soldaten, die Beamten alle Grinsen. Dann macht noch einer eine Durchsage über Lautsprecher. Dann fangen sie an, sich die Hosen zu reiben und die ersten lassen die Hosen fallen. Heraus kommen Steife Schwänze die alle in meine Richtung zeigen. Und da kommt auch schon der erste auf mich zu und rammt mir seinen Schwanz in den Darm. Ohne Gleitmittel oder Creme, rammt er in mich rein. Es schmerzt wie verrückt, aber es dauert nicht lange bis er Spritzt. Sofort ist der zweite Schwanz da um seine Stelle ein zu nehmen. Dieser rammelt auch Trocken in meinem Arsch. Auch er Spritzt schnell seine Ladung in mich. Sofort ist wieder ein Schwanz da, der geht leichter, das Sperma von den anderen ist wie Gleitmittel. Und schon kommt der vierte, der fünfte und so weiter. Nach ich weiß nicht wie lange und wie oft ist keiner mehr der in mich dringt. Es waren bestimmt 50 oder 60 Schwänze die in mir abgerotzt haben. Mein Arsch ist Wund, mir läuft die Soße an den Oberschenkeln herunter. Jetzt kommt wieder ein Wärter und drückt mir etwas in den Arsch, noch einmal und noch einmal. Was war das jetzt.

Der Dolmetscher kommt wieder und sagt: „Es war ein versehen, das sie hier sind. Sie sind noch nicht Eingereist gewesen und ihre Firma hat den Botschafter von Deutschland schon mobil gemacht. Sie werden den Sudan mit der nächsten Maschine verlassen und bekommen ein Einreise Verbot. Da ist nur noch die Kleinigkeit, das sie uns unterschreiben müssen, das sie hier Gut behandelt worden sind und ihnen kein Körperlicher Schaden entstanden ist. Dann können sie gehen. Ihr Gepäck ist schon Eingecheckt und sie werden direkt in den Abflugbereich gebracht. Unterschrift genügt.“ Damit hält er mir einen Zettel auf Arabisch? Hin, den ich nicht lesen kann.

„Das ist so wie ich gesagt habe, nicht ihr Todesurteil. Sie werden direkt zum Flugplatz gebracht. Sehen sie da kommen schon ihre Sachen.“ In diesem Moment geht tatsächlich die Tür auf und ein Beamter bringt meine Sachen und mein Handgepäck.

Ich Unterschreibe.

Tatsächlich, darf ich mich Anziehen und werde zum Flugplatz gefahren.

Gott sei Dank, raus aus diesem Land.

Was sie mir dreimal in den Arsch geschoben hatten, waren harte Eier, damit ich nicht alles Vollsaue, wie ich später auf der Toilette im Flugzeug feststelle.

Deutschland hat mich wieder.

 

Geschrieben von Seraah Babii    (c)2011

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